Startseite

Liebe Gäste, bitte reservieren Sie jetzt schon für die Weihnachtsfeiertage!

Herzlich willkommen

… in der noch einzigen, an historischer Stelle existierenden, Gosenschenke weltweit.
GOSEANNA
(So prostet man sich mit Gose zu.)

Ihre Gosewirtin Loreen Heinrich und das gesamte Gosenschenken- Team

Gänsebratenessen am 9. & 10. November jeweils von 12 bis 21 Uhr

Gänsebratenessen vorm St. Martinstag
Wegen unserem Ruhetag am Montag, den 11.11. findet das diesjährige Martinsgansessen bereits am 9. & 10. November jeweils von 12 bis 21 Uhr ganztägig statt.
Bitte reservieren Sie rechtzeitig!

Unsere Öffnungszeiten:

Mittwoch -Freitag 16 bis 24 Uhr
Samstag, Sonntag ab 12 Uhr
geöffnet
Küchenschluss
22 Uhr bzw. Sonntags 21 Uhr
Ausschankschluss
23 Uhr bzw. Sonntags 22 Uhr
Unser Biergarten mit Grill hat bei schönem Wetter ebenso geöffnet.

Kontaktieren Sie uns –
wir sind gern für Sie da:


Gosenschenke „Ohne Bedenken“
Menckestraße 5
04155 Leipzig

Telefon: +49 (0) 341 – 566 23 60
E-Mail: info@gosenschenke.de

Biergarten Gosenschenke

Entspannen Sie in unserem urigen Biergarten

Mit bis zu 500 Sitzplätzen im Biergarten mit einem 100 jährigen Baumbestand und auf den überdachten Terrassen, zählt unser Biergarten zu den größten, schönsten und ältesten Biergärten Leipzigs und gehört seit 2012 zu den „TOP10 der Lieblingsbiergärten Deutschlands„. Wir laden Sie herzlich ein, „Ohne Bedenken“ zu genießen.

Geöffnet ist ab April von Mittwoch bis Freitag ab 16 Uhr sowie an den Wochenenden und an Feiertagen ab 12 Uhr (wetterabhängig).

Gaststuben Gosenschenke

Entdecken Sie unsere Gasträume

Sie mögen es rustikal, urig und gemütlich, dann sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse. Unsere verschiedenen historischen Gasträume bieten Ihnen viele Möglichkeiten eine schönen Abend zu Zweit, mit Freunden oder gar in großer Runde zu genießen. Und das ganz ohne Bedenken.

Historische Gaststube

Die historische „Biedermeierstube“ ist der einzige, noch erhaltene historische Gastraum unserer Gosenschenke. Mit 60 Plätzen und den abgeteilten Podien bietet er für Gruppen sowie einzelne Gäste ausreichend Platz im historischen Ambiente von 1905.

Rustikaler Bierkeller

Unser rustikaler Bierkeller ist nur über eine historische Wendeltreppe erreichbar und bietet in seinem alten Kellergewölbe ein einmaliges Ambiente mit bis zu 40 Plätzen. Ein idealer Raum für bspw. Klassentreffen oder regelmäßige Stammtischrunden.

Traditionelles Vereinszimmer

Unsere sogenannte „Kleine Gaststube“ mit Holzvertäfelung ist, von der historischen Gaststube getrennt, über eine kleine Treppe erreichbar. Sie verfügt über 30 Plätze und ist damit bestens für Familienfeiern oder Vereinssitzungen geeignet.

Gose

Die Gose – ein leicht säuerliches obergäriges Bier

Ein Bier mit reicher Geschichte und entsprechend vielen Wandlungen. Weil es sich in der Zeit von Mitte 18. bis Mitte 20. Jahrhunderts zum beliebtesten und zugleich meistbespöttelten „Nationalgetränk“ der Leipziger und ihrer Besucher, vor allem auch der Messegäste entwickelt hatte, ist es oftmals Gegenstand der humoristischen Dichtung und des kulturgeschichtlichen – genauer: des heimatkundlichen Interesses gewesen, was die Legendenbildung munter vorangetrieben hat.

Die Herkunft der Gose – und damit auch die Geschichte ihres Namens – beginnt weit außerhalb von Leipzig. Am Nordrand des Harz-Gebirges fließt ein Flüßchen, dessen Name Gose in dem altdeutschen Wort „gôze“ wurzelt, womit seinerzeit ein wasserreiches, Überschwemmungen verursachendes Fließgewässer benannt worden ist.

Der Name des Harzflüßchens ist auf die an seinem Lauf erbaute Stadt übertragen worden: Goslar. Im späten Mittelalter wurden die Biersorten, wenn nicht nach ihrem Erfinder oder ironisch nach speziellen Eigenschaften vorzugsweise mit ihrem Herkunftsnamen benannt. Das aus Goslar kommende hieß: Goslarisch Bier oder kurz Gose. Als später auch entfernter liegende Orte die Goslarische Brauart aufgriffen, wanderte der Name mit.

Geschichte

Gosenschenke „Ohne Bedenken“ in Leipzig

Die einzige historische Gosenschenke weltweit!

Diese wurde 1899 von Carl Cajeri eröffnet und besitzt noch heute das Flair der Zwanziger Jahre. Bis 1905 baut dieser die Gaststätte zur größten Gosenschenke Leipzigs mit mehr als 300 Innenplätzen und einem Biergarten mit über 100 Plätzen aus. Auch der „Goseerker“ und die „Sonnenuhr“ (beide denkmalgeschützt) sowie die historische Biedermeierstube werden in diesem Jahr fertig gestellt.

Um 1900 war die Blütezeit der Gose und der Gosenschenken. „Ohne Bedenken“ ist als einzige Gosenschenke heute noch (bzw. wieder) geöffnet. Im Dezember 1943 wurden der Garten und die an seinem Rand befindlichen Gebäude durch eine Brandbombe zerstört.

1958 wird die Gosenschenke „Ohne Bedenken“ geschlossen. Es hält die „Nationale Front“ Einzug. Damit wird das einzige noch erhaltene historische Gebäude als soziale Einrichtung genutzt. Nachdem die Goseproduktion 1966 eingestellt wird, schließt auch die letzte Goseausschankstelle, das „Hotel Fröhlich“ in der heutigen Wintergartenstraße.

Aufgrund eines Artikels in den „Leipziger Blättern“ von Gunther Böhnke, beschließt Lothar Goldhahn 1985 die Gosenschenke wieder zu eröffnen. Nach umfangreicher Rekonstruktion der alten Holzvertäfelung und der nur noch teilweise erhaltenen Gaslampen öffnet er das Gasthaus am 10. Mai 1986 erneut und macht es schnell wieder zu einem „Pilgerort“ der Goseliebhaber. Nach einem eigens durch Lothar Goldhahn entwickelten „Werksstandard“ kommt die Gose bis 1990 aus Berlin.

Mit der Wiedervereinigung wird Dr. Hartmut Hennebach am 1. Juli 1990 Pächter und 1995 Eigentümer des berühmten Gasthauses. Lothar Goldhahn lässt die Gose bis 1995 in Dahlen brauen. Thomas Schneider kann 1995 für die Produktion der Gose in Weissenburg gewonnen werden. Seit 1999 produziert dieser die „Leipziger Gose“ am Bayrischen Bahnhof in Leipzig. Im gleichen Jahr beginnt auch die Herstellung der ursprünglichen „Döllnitzer Rittergutsgose“..

1999 erwirbt die Familie Hennebach das Wohnhaus Menckestraße 5 und das Grundstück Poetenweg 6. Diese sind heute im Besitz der Witwe Frau Dr. Ulrike Hennebach.

Kurz vor dem Tod von Dr. Hartmut Hennebach, wird der langjährige Geschäftsführer Jens Gröger, am 1. Oktober 2012 der neue Gosewirt.

Erstmals in der über 100jährigen Geschichte der Gosenschenke braut Jens Gröger seit dem Sommer 2017 im Biergartenbereich eine eigens kreierte milde Gose, die Edelgose. Diese bekam im August 2019 in London Gold und wurde im August 2020 “Country Winner” in der Kategorie “Wild & Sour Gose” verliehen.

Seit dem Jahr 2018 wurde die Palette der im Haus gebrauten Biere um das “Kellergold” und 2020 um den “Schwarzen Hahn” erweitert. Saisonal wird das Angebot saisonal mit einer zusätzlichen Spezialität, wie “Maibock“ “Pale Ale„“oder “Winterbock” ergänzt.
Mit dem Jahreswechsel übergibt Jens Gröger die Gosenschenke an seine langjährige Restaurantleiterin, Frau Loreen Heinrich (zum ersten mal eine „Gosewirtin„!). Die Tradition des historischen Gasthauses lebt somit weiter.

Mit der Übergabe der Gosenschenke gliedert Jens Gröger die „Brauereimanufaktur“ aus und braut weiterhin ausschließlich für die Gosenschenke weiter.

Mehr zur Geschichte des Hauses und zur Gose erfahren Sie in den Büchern „Gose“ und „Gosehäppchen“; zu kaufen in der Gosenschenke „Ohne Bedenken“.